Frau Gorr begrüßt Herrn Augustin zu diesem Tagesordnungspunkt. Herr Augustin ist für das Sanierungsprojekt verantwortlich.

Herr Augustin bedankt sich für die Möglichkeit, in diesem Rahmen das Projekt vorstellen zu können. Er führt aus, welche derzeitige Situation an der Rennrodelbahn am Barenberg in Schierke vorliegt. Anhand von Bildern wird deutlich, dass sich die Bahn in einem sehr schlechten Zustand befindet.

Eine kurze Zusammenfassung der jetzigen Situation und der zukünftigen Planungen sowie eine Zusammenstellung möglicher Kosten und Partner des Projektes sind dem Protokoll beigefügt.

Frau Gorr bedankt sich für die Ausführungen und betont, dass es als ein sehr gutes Zeichen zu werten ist, dass die Städte Blankenburg, Ilsenburg und Wernigerode gemeinsam dieses Projekt realisieren könnten.

Herr Augustin informiert, dass ihm von der Stadt Blankenburg bereits eine Zusage über die dargelegte Fördersumme vorliegt. Die Stadt Ilsenburg begrüßt ebenfalls dieses Projekt. Aufgrund der dort momentan vorliegenden politischen Situation gab es aber noch keine Zusage.

Frau Dr. Tschäpe findet dieses Projekt sehr gut. Sie fragt, da ja alles neu werden wird, ob es dadurch neue Hürden bei der Gefahrenabwehr gibt, die bei der Sanierung beachtet werden müssten.

Herr Augustin antwortet, dass die sportliche Nutzung unkritisch zu sehen ist. Die Bahn ist so konzipiert, dass die Unfallgefahr minimal ist. Vor dem Zutritt von Unbefugten wird die Bahn abgesichert.

Frau Barner möchte wissen, wie viele Mitglieder der Bob- und Rodelsportverein Schierke momentan zählt.

Herr Augustin erklärt, dass der Verein derzeit 40 Mitglieder hat. Darunter befinden sich 10 Kinder und Jugendliche. Alle 3 Bob- und Rodelsportvereine im Umkreis haben zusammen 147 Mitglieder. Darunter befinden sich 44 Kinder und Jugendliche.

Frau Dr. Tschäpe fragt, ob eine Erweiterung geplant ist.

Herr Augustin antwortet, dass der Baukörper 40 Jahre Bestand hatte. Die Bahn ist 250 m lang. Eine Erweiterung der Bahn muss man ausschließen, da die umliegenden Flächen dem Landesforst gehören. Lediglich die Bahn liegt auf städtischem Boden.

Frau Lisowski ergänzt, dass die Verwaltung den Bob- und Rodelsportverein bereits beim Aufbau einer neuen Jugendgruppe unterstützt. Der Landesverband bietet regelmäßig Training in Schierke an. Früher gab es starke Rodelvereine im Harz. Um zu alter Stärke zu finden, brauchen die Vereine auch gute Trainingsmöglichkeiten.