Herr Härtel weist darauf hin, dass die Stadtverwaltung bei ihren Mitarbeitern vor allem im Niedriglohnsektor keine Abstriche bei der Tarifbindung machen sollte. Weiterhin sollte im Personalkonzept nicht das Outsourcing von Mitarbeitern in Betracht gezogen werden.
Herr Linde erklärt, dass die Bitte um die Erstellung eines Personalkonzeptes nicht mit dem Ziel von Mitarbeiter-Outsourcing verbunden ist. Es sollte rechtzeitig zur Haushaltsplanung im Herbst 2018 ein Überblick geschaffen werden, welche Aufgaben zu erfüllen sind und welches Personal dafür zur Verfügung steht.
Herr Wurzel pflichtet Herrn Linde bei, da der Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss die gleiche Zielstellung herausgearbeitet hat und deshalb die Änderungsvorlage 039/01/2018 in den Geschäftsgang gebracht hat.
Folgende Beschlussempfehlungen wurden ausgesprochen:
Änderungsantrag 039/01/2018 vom 25.05.2018
Einreicher: Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss
Der Beschlusstext wird wie folgt geändert:
Punkt 2 (neu)
Der Stadtrat sieht als wesentliches Ziel eines künftigen Personalkonzeptes an, dass geprüft wird, ob und mit welchen Maßnahmen es möglich ist, den Anstieg der Personalkosten im Planungszeitraum von 2019 – 2024 zu begrenzen.
Punkt 4: wird ersatzlos gestrichen
Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss:
8 Ja-Stimmen in der Form des Änderungsantrages 039/01/2018
Die Mitglieder des Hauptausschusses wurden über die Änderungsvorlage am 13.06.2018 unter dem TOP Informationen und Anfragen in Kenntnis gesetzt.
Der Änderungsantrag wird zur Abstimmung gestellt.
Abstimmungsergebnis des Änderungsantrages 039/01/2018: 24 Ja-, 4 Nein-Stimmen und 1 Enthaltung.
Der Beschlussvorschlag wird in der Form Änderungsantrag 039/01/2018 vom 25.05.2018 zur Abstimmung gestellt.