(siehe hierzu Anlagen 2 und 3)

Frau Lewerenz, Geschäftsführerin der GSW, berichtet:

Die Gemeinnützige Gesellschaft für Sozialeinrichtungen Wernigerode (GSW) ist eine Tochtergesellschaft der Stadt Wernigerode. Sie stellt Schwester Heike, Pflegedienstleiterin der Tagespflege im Stadtfeld, vor.

Die GSW beschäftigt über 500 MitarbeiterInnen und hält über 600 stationäre Belegbetten vor. Zudem bietet die GSW folgende Betreuungsformen an:

­        3 teilstationäre Angebote in Form der Tagespflege für ältere Menschen

­        Eine Tagespflege für seelisch behinderte Menschen „Haus der Hoffnung“ am Plemnitzstift

­        Ambulante Sozialstation

­        Ambulant Betreutes Wohnen im Behindertenbereich

­        Intensiv-betreutes Wohnen

Unser Motto: „Miteinander – Füreinander“

In unseren Seniorenbegegnungsstätten haben Sie die Möglichkeit, mit anderen Menschen aus Ihrem Wohnumfeld zu reden, zu informieren und für eine gemeinsame Freizeitgestaltung zusammenzukommen. Grundlegend basieren unsere Angebote auf Ihren Wünschen.

Sie werden bei Bedarf rund um das Thema Pflege und Betreuung kompetent beraten. Die Unterstützung bei der Beantragung der Pflegestufe, Beratung zu Fragen der Finanzierung der Leistungen oder auch die individuelle Beratung für pflegende Angehörige durch einen qualifizierten Pflegeberater sind obligatorisch.

­        Begegnungsstätte W.-Grosse-Ring 27 in Wernigerode (ehrenamtlich geführt)

­        Begegnungsstätten Kastanienwäldchen und Schreiberstraße

­        In den Begegnungsstätten offenes Essenangebot für Senioren

Die Tagespflege Stadtfeld wird von PDL Schw. Heike vorgestellt:

In der Tagespflege können 20 Gäste betreut werden. Es ist eine individuelle zeitliche Nutzung (z.B.  3 von 5 Tagen / Woche) möglich. Die Tagespflege dient zur Entlastung der Familien. Hier werden Beschäftigungsangebote, Ausflüge, aber auch Grundpflege für die betreuten Gäste als Angebote vorgehalten sowie ärztliche Verordnungen umgesetzt.

Eine Kassenleistung erfolgt ab Pflegegrad II. In Wernigerode stellen wir fest, dass es keinen Notstand in der personellen Ausstattung in unseren Pflegeheimen gibt, weil die innerhalb der GSW geführten Einrichtungen tariflich für ihre Mitarbeiter gute Bedingungen bieten.

2018 soll die ambulante Versorgung in Wohnungen ausgebaut werden.

Eine weitere Tagespflege soll im Wohngebiet Hasserode eröffnet werden.

Auf dem Areal der ehemaligen Schokoladenfabrik Argenta hat GSW 3 Mio. investiert. Hier wird eine Tagespflege im Obergeschoss eröffnet, im unteren Geschoss entstehen betreute Wohnungen.

2018 ist eine Verringerung der Pflegezuschüsse abzusehen. Bisher liegt der Zuschuss bei stationärer Betreuung bei  ca. 1.100,00 € monatlich pro Bewohner. Da dieser sinkt, erhöht sich der zu erwartende höhere Eigenanteil der Bewohner auf 300 €.