Herr Gaffert und Herr Meling führten kurz vom Vorgehen ein und begrüßten Herrn Drobnik und Herrn Herr von der Strategieberatung nymoen, die den Prozess der Ausschreibung begleiten und strukturieren werden.

Herr Drobnik und Herr Herr führten zu den Details aus (siehe Anlage zum Protokoll). Sie skizzierten dabei den notwendigen Zeitablauf und die grundsätzlichen Arbeitsschritte. Auf Vorschlag der Verwaltung soll die Ausschreibung gemeinsam mit Vertretern des Stadtrates vorbereitet und durchgeführt werden. Ziel ist es bereits im Prozess eine größtmögliche Transparenz zu erreichen und die politischen Entscheidungsträger frühzeitig in die Bewertung und Auswahl einbinden zu können. Dieses Vorgehen wird durch die Fraktionen grundsätzlich begrüßt. Herr Meling bat darum, dass aus jeder Fraktion ein Mitglied für die Begleitung der Ausschreibung benannt wird. Die CDU legte spontan Herrn Wiecker für die Mitarbeit fest. Die anderen Fraktionen werden um eine kurze Information an Herrn Meling gebeten.

Herr Schatz bezog sich auf die Beschlusslage zum möglichen Zuschuss für die Betreibung der Arena und hinterfragte, wie eine Deckelung im Rahmen der Ausschreibung dargestellt werden soll. Herr Drobnik führte dazu aus und erklärte, dass gestaffelte Angebote abgefragt werden sollen, die einen maximalen Zuschussbedarf festlegen. Alle Angebote, die darüber hinausgehen scheiden aus der Bewertung aus.

Herr Richter hinterfragte die Verknüpfung der Ausschreibung mit dem Betrieb des Parkhauses. Dazu führte Herr Drobnik aus, dass es Synergien bei einer gemeinsamen Betreibung geben kann. Deshalb ist es ein Vorschlag, die Betreuung des Parkhauses als Nebenangebot mit auszuschreiben. Die endgültige Entscheidung dafür wird allerdings erst im gemeinsamen Workshop mit den Stadträten getroffen.

Herr Drobnik führte weiterhin aus, dass die Ausschreibung europaweit und langfristig geschehen muss.

Frau Dr. Tschäpe fragte nach, in wie weit die Leistungsfähigkeit von möglichen Firmen, die an der Ausschreibung teilnehmen bewertet werden kann. Dazu führte Herr Drobnik aus, dass Referenzen und Qualifizierungen nachgewiesen werden müssen.

Herr Mau hinterfragte, ob bei einer Vergabe der Parkhausbewirtschaftung ein größerer Zuschuss gezahlt werden würde. Herr Gaffert beantwortete die Frage und führte dazu aus, dass die Frage des Parkhauses komplex betrachtet werden muss, da insgesamt davon auszugehen ist, dass mit dem Start der Attraktionen am Winterberg die Auslastung deutlich steigen wird. Details sollen im Workshop mit den Stadträten besprochen werden.

Als Zeitpunkt für den gemeinsamen Workshop wird Ende Juni festgelegt. Herr Meling wird eine Koordinierung vornehmen.