Herr Meier informierte, dass der Sozialausschuss am 14.04.2016 im Kindergarten Reddeber tagt. Er bat aufgrund der Erkrankung von Herrn Bade, Herrn Lübbecke-Salaske und Herr Rettmer, ihn zu vertreten. Folgende wichtige Punkte sollten dabei angesprochen werden:
1. Sanierung der sanitären Einrichtungen im Kindergarten ist zwingend erforderlich.
2. Fußweg zwischen Feuerwehrhaus und Kindergarten steht bei Regen immer unter Wasser – hier müsste die Drainage geprüft werden.
3. Der Ortschaftsrat sprach sich für die Beschaffung eines zusätzlichen Hinweisschildes für die 30-Zone aus Richtung Minsleben aus. Dieses Anliegen wurde vom Elternkuratorium des Kindergartens angebracht, da der Volksstimme zu entnehmen war, dass die Stadt solche Schilder beschaffen möchte. Ggf. könnte ein solches blinkendes Hinweisschild auf das Überschreiten der 30 km/h den Weg zum Kindergarten sicherer machen. Andere Maßnahmen wie Zebrastreifen oder Ampel sind dort ja nicht umsetzbar.
Herr Meier verließ die Sitzung um 19:25 Uhr und übergab den Vorsitz an Ortschaftsrat Bernd Rettmer.
Herr Taubenheim vom „Freifunk Harz“ stellte sich und das Projekt vor. Er Informierte über aktuelle Sponsoren und laufende Projekte. Grundanliegen seiner Vorstellung war der Wunsch eine Richtfunkantenne von der Lebenshilfe zum Kirchturm Reddeber installieren zu lassen. Offen hierbei ist die Kostenübernahme der Installation der Hardware im Kirchturm sowie die Kostenübernahme der jährlichen Betriebskosten (Strom und Wartung). Der Ortschaftsrat war nach dem Gespräch der Meinung das ein freies Funknetz im Ort grundsätzlich etwas Positives ist aber dies nur durch Unterstützung seitens der Stadt umsetzbar wäre. Herr Friedrich wollte sich erst einmal darüber informieren wie die Stadt zu diesem Thema steht (Freifunk – Heuer und Sack). Die günstigste Situation wäre aus Sicht des Ortschaftsrates, wenn es eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema durch die Stadt gäbe und sich daraus aus Industrie, Handwerk, Tourismus etc. Unterstützer finden würden, um dann auch eine Flächendeckende Situation zu schaffen.
Der Ortschaftsrat war auch nicht abgeneigt (wenn seitens der Stadt nichts passiert) eine Informationsveranstaltung ins Leben zu rufen auf der sich Freifunk Harz vorstellt und sich dann vielleicht für Reddeber eine Unterstützergemeinschaft findet.
