Frau Lisowski informierte, dass am Freitag, dem 19. September 2014, ab 15:00 Uhr zum 14. Mal der Kulturklint veranstaltet wird. Rund um den Klint finden die unterschiedlichsten Veranstaltungen wie Musik, Theater oder Lesungen für jedes Alter statt.
Am 29. August 2014 übergab Herr Holger Stahlknecht, Innenminister des Landes Sachsen-Anhalt, den Fördermittelbescheid für die Sanierung der Schanze in Höhe von 197.500 € an die Stadt an der Schanzenanlage im Zwölfmorgental. Die Übergabe wurde vom Skiklub Wernigerode sehr gut vorbereitet.
Herr Heinrich stellte die Internetseite „Wernigerode in Zahlen“ vor. Diese Seite ist eine Initiative von Wolfgang und Alexander Grothe sowie Thomas Hartmann. Grundlage dafür war das umfangreiche Jahreszahlenmaterial von Wolfgang Grothe, das jetzt durch die Gestaltung des neuen Portals von allen ergänzt, korrigiert oder erweitert werden kann.
Weiterhin erinnerte er daran, dass sich am 26. September 2014 der Todestag von Hermann Löns zum 100. Mal jährt. Löns weilte 1907 in den Ferien in Wernigerode. U.a. schrieb er hier den Aufsatz „Wernigerode, die bunte Stadt am Harz“. Diesen Titel hat der Harzklub dem Schriftsteller 1910 abgekauft und noch heute wirbt die Stadt damit. Hermann Löns ist in den ersten Tagen des I. Weltkrieges gefallen.
Frau Gorr erfragte den Stand zur Anbringung der Glasplatte für die Vertriebenen. Dazu wusste Herr Heinrich, dass diese momentan aufgedoppelt und gerahmt wird, damit sie befestigt werden kann. Mit den Arbeiten ist der Bauhof betraut worden.
Außerdem erinnerte sie an die Idee, eine Gedenktafel an das Geburtshaus von Erhard Hübener anzubringen. Das Anliegen wird von der Verwaltung nicht vorangetrieben, da hier eine Partei, eigentlich die FDP, die Initiative ergreifen müsste.
Frau Gorr schätzte ein, dass das Areal um die Blumenuhr von Einwohnern und Gästen der Stadt sehr gut angenommen wird. Sie freut sich, dass auch der Kulturausschuss sich für den Erhalt der Uhr eingesetzt hatte. Sie möchte, dass an die Niederschrift der abschließende Kostenplan der Umgestaltungsarbeiten angefügt wird.
Frau Barner fragte an, warum der Ausschuss nur Kulturausschuss heißt und nicht Ausschuss für Schule, Kultur und Sport. Auch wenn er nur den Namen Kulturausschuss trägt, wurden in den letzten Jahren alle Bereiche intensiv beraten, so Frau Gorr. Sie bittet die Verwaltung, den Vorschlag zu prüfen.
Abschließend forderte Frau Gorr die Ausschussmitglieder auf, zur nächsten Beratung eine Person aus ihrer Fraktion zu benennen, die zum Mitglied der Jury des Kunst- und Kulturpreises gewählt werden soll. Außerdem beklagte Frau Gorr in diesem Zusammenhang, die geringe Anwesenheit von Stadträten bei der Verleihung. Aus ihrer Sicht wird der Preis so abgewertet. Vielleicht sollte darüber nachgedacht werden, ob die Verleihung zu einer späteren Uhrzeit erfolgen kann.