Frau Gorr dankte allen Stadtratsmitgliedern, die an der Präsentation am 8. April 2013 in Schierke teilgenommen haben. Da Herr Wiecker an der heutigen Beratung nicht teilnehmen kann, ist Herr Mänz in Vertretung für ihn da, um von der Besichtigung des Eisstadions in Walterhausen zu berichten. Frau Gorr wünscht sich, dass die Erfahrungen aus Waltershausen beim Schierker Projekt Berücksichtigung finden. Danach übergibt sie das Wort an Herrn Heinrich.
An der Fahrt nach Waltershausen am 4. April 2013 nahmen 7 Stadträte und 5 Mitglieder der Stadtverwaltung teil. Der ausführliche Bericht liegt der Niederschrift in der Anlage 2 bei. Die Teilnehmer haben bei dieser Exkursion viel zu Aufbau- und Betreibung einer solchen Anlage gelernt. Dieses Wissen muss seiner Ansicht nach in den Prozess der Projektentwicklung für das Eisstadion in Schierke einfließen.
Am 9. April 2013 wurde in einem ganztägigen Auswahlverfahren ein Architekturbüro ausgewählt, das die Ausführungsplanung entwickeln wird.
Weiterhin informierte er, dass für den 22. April 2013 der Baubeginn der Sandbrinkstraße terminisiert ist. Auch erfolgt in Kürze der endgültige Abriss der Turnhalle. Er ergänzte hier, dass sich die Sportvereine gut in der Schierker Baude eingelebt haben.
Weiterhin stehen in diesem Jahr die Errichtung des Musikpavillions im Kurpark und der 1. Bauabschnitt Dach und Fassade der Kita Schierke an.
Danach meldet sich Herr Mänz zu Wort. Herr Mänz war einer der Teilnehmer an der Fahrt nach Waltershausen. Er erklärte, dass eine Auswertung mit allen unbedingt erfolgen muss. Auch in den Ausschüssen und den Fraktionen muss das Thema Eisstadion ausführlich erörtert werden, vor allem hinsichtlich Größe, Betriebskosten und Betreibung. Er gab zu bedenken, dass Waltershausen ein Einzugsgebiet mit 150.000 Einwohnern bedient. Mit Blick auf Schierke darf die Nähe zu Braunlage nicht unberücksichtigt bleiben. In der Anlage 3 der Niederschrift kann der Bericht von Michael Wiecker eingesehen werden.
In der Diskussion fragte Frau Meier nach, ob Prof. Eisentraut noch in Schierke tätig ist. Sie erhielt von Herrn Rudo die Antwort, dass er dies wäre und sich momentan auf einzelne Gebäude konzentriert. Sie möchte gerne wissen, welche dies wären. Das konnte Herr Heinrich nicht beantworten, er kennt nur die Überarbeitung des Verkehrskonzeptes.