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Vorlage - 039/2013  

Betreff: Realisierung des Ganzjahreserlebnisgebietes Winterberg in Schierke
Status:öffentlichVorlage-Art:Stadtrat
Verfasser:Herr Dr. Ganske/ Herr Nadler
Oberbürgermeister
Aktenzeichen:SG 80
Federführend:Sachgebiet Wirtschaftsförderung Bearbeiter/-in: Dietrich, Vera
Beratungsfolge:
Finanz- und Rechnungsprüfungsausschuss Vorberatung
27.06.2013 
05./13 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Finanz- und Rechnungsprüfungsausschusses ungeändert beschlossen   
Kulturausschuss Vorberatung
01.07.2013 
05./13 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Kulturausschusses geändert beschlossen   
Wirtschafts-, Digitalisierung- und Liegenschaftsausschuss Vorberatung
02.07.2013 
05./13 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Wirtschafts- und Liegenschaftsausschusses ungeändert beschlossen   
zeitw. Ausschuss "Ortsentwicklung Schierke" Vorberatung
04.07.2013 
öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des zeitweiligen Ausschusses "Ortsentwicklung Schierke" ungeändert beschlossen  (039/2013)
Bau- und Umweltausschuss Vorberatung
08.07.2013 
05./13 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Umweltausschusses ungeändert beschlossen   
Ortschaftsrat Schierke Vorberatung
10.07.2013 
05./13 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Schierkes ungeändert beschlossen   
Stadtrat Wernigerode Entscheidung
11.07.2013 
07./13 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Stadtrates Wernigerode geändert beschlossen  (039/2013)

Beschlussvorschlag:

Beschlussvorschlag:

Der Stadtrat beschließt die Realisierung des Ganzjahreserlebnisgebietes Winterberg in Schierke auf Grundlage des Ortsentwicklungskonzeptes Schierke/Teil Winterberg sowie dessen Konkretisierung durch das Konzept Natürlich.Schierke“ der Fa. Input/Salzburg.

1.       Der Oberbürgermeister wird beauftragt, alle erforderlichen Schritte zur weiteren Vorbereitung des Vorhabens einzuleiten und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

2.       Die Umsetzung soll zu einem länderübergreifenden touristischen Gesamtkonzept Sachsen- Anhalt - Niedersachsen führen und maßgeblich durch private Investitionen realisiert werden.

                           


Finanzielle Auswirkungen:

Folgekosten:

Im Ansatz 2013 in der HHST 6100.6550              465 T

davon 220 Tfür vorbereitenden Planungen Winterberg

                    


Begründung:

Die Stadt Wernigerode realisiert derzeit die ersten Maßnahmen zur Umsetzung des Ortsentwicklungskonzeptes Schierke, insbesondere zur Verbesserung der innerörtlichen Infrastruktur sowie zur Erschließung des Ganzjahres-Erlebnisgebietes Winterberg. Einen wesentlichen Bestandteil der erfolgreichen Ortsentwicklung bildet die Schaffung von hochwertigen, ganzjährig nutzbaren touristischen Angeboten. Grundlagen für den Beschluss bilden die bereits im Stadtratsbeschluss vom 21.6.2012 erwähnten Dokumente (Studie „Entwicklung des Winterberggebietes von Prof. Dr. W. R. Eisentraut sowie die „Leitlinien der Stadt Wernigerode für eine nachhaltige Erschließung und Betreibung des Winterberggebietes im Raum Schierke“), die mit den nunmehr vorliegenden Studien zur Ganzjahresnutzung („Natürlich.Schierke) sowie einer fundierten ökologischen Untersuchung konkretisiert werden. Sie bilden, in Verbindung mit den Aussagen der Fachbehörden, Grundlagen für die Realisierung des Vorhabens in den kommenden Jahren.

 

In Fortführung des Beschlusses 027/2012 sind insbesondere folgende Maßnahmen bzw. Realisierungsschritte umzusetzen:

 

?         Einleitung aller erforderlichen Genehmigungs- und Planungsverfahren in Verbindung mit gesetzlich vorgegebenen Untersuchungen, insbesondere im ökologischen und hydrologischen Bereich

?         Beauftragung der ingenieurtechnischen Feinplanung (in Abstimmung mit ggf. vorhandenen privaten Investoren)

?         Umsetzung des erforderlichen Flächentausches zwischen der Stadt Wernigerode und dem Landesforst Sachsen-Anhalt (Stadtratsbeschluss vom 6.12.2012)

?         Schaffung der für die unterschiedlichen Investitionen erforderlichen infrastrukturellen Voraussetzungen (Flächenvorbereitungen für Skihang, Loipen, Seilbahntrassen, Schneiteich, Sommererlebnisbereiche etc.)

?         politische Absicherung des zukünftigen länderübergreifenden Skigebietes zwischen Schierke und Braunlage

?         Schaffung der finanziellen und arbeitsorganisatorischen Voraussetzungen

?         Investorenwerbung

?         Erstellung von umsetzungsfähigen Sommerangeboten sowie ski- und seilbahntechnischen Lösungen für den alpinen Skilauf, abgestimmt mit aktuellen und perspektivischen Lösungen für den Anschluss an das Skigebiet am Wurmberg (Braunlage)

?         Vorlage einer Wirtschaftlichkeitsrechnung für das „Gesamterlebnisgebiet Winterberg“

?         Bündelung der Ergebnisse in einem Masterplan

 

 

In den darauffolgenden Jahren wird es Folgekosten für weitere vorbereitende Planungen in Höhe von ca. 800 Tin den Jahren 2014 und 2015 insgesamt geben.

 

 

 

Gaffert

Oberbürgermeister

     

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 WWL_Bericht_WinterbergSchierke_Stand_Mai_2013 (19488 KB)    
Anlage 2 2 01_Bericht_Stadtratvorlage_Zusammenfassung_Mai_2013 (5880 KB)    
Anlage 3 3 Anlage zur Stadtratssitzung am 11.7.2013 (80 KB)    
Anlage 4 4 Beiblatt 039-01-2013 (2) (43 KB)    
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