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Auszug - Information zum Stand der Digitalisierung  

01. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Wirtschafts-, Digitalisierung- und Liegenschaftsausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Wirtschafts-, Digitalisierung- und Liegenschaftsausschuss
Datum: Di, 24.01.2023 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 17:30 - 19:25
Raum: Rathaus Ratswaage
Ort:

Frau Maarouf stellt sich als städtische Projektleiterin für Digitalisierung mit ihren Aufgaben vor. Sie begleitet mit einer Präsentation die Vorstellung des Onlinezugangsgesetzes, welches bis Ende 2023 die Umsetzung nicht erreicht und führt durch die Außen-und Verwaltungsdigitalisierung. Die Kommune Wernigerode ist der KITU-Kommunale IT-Union beigetreten und ist im Land Sachsen-Anhalt eine von zehn Pilotkommunen zur Umsetzung in Arbeitsprozessen.

Von dem Online-Service mit Terminvergabe, über E-Rechnung, Dokumentenmanagement bis zum digitalisierten Zahlungsverkehr mit Giro Code, dem Vertrags-und Antragsmanagement, Bewerbermanagement, digitalem Gehaltszettel gibt Frau Maarouf einen Ausblick mit der Erarbeitung einer Digitalisierungsstrategie. Auf Landeslösungen muss gewartet werden, da diese vom Land S.-A. bezahlt und von der Kommune genutzt werden. Momentan befindet sich die Stadt in der Planungs-und Testphase. Projektabschluss soll in 12/2023 sein, die Umsetzung in 07/2023 in den Fachbereichen beginnen. Test der E-Rechnung beginnt im Amt 10 und Amt 23.2.

 

Ein neuer Internetauftritt der Website ist geplant.

 

Die Präsentation wird der Sitzung angehängt.

 

Herr Bergmann fragt eindringlicher nach, da er den vermeintlich guten, schnellen Digitalisierungsstand in Tangerhütte in der Berichterstattung verfolgt.

 

Herr Radünzel erklärt, dass die Stadt Tangerhütte keinen guten ausgereiften Weg anstrebt, Fachverfahren nicht mit Landeslösungen abgestimmt sind, händische Nacharbeitungen nötig sind und deren Dienstleister das Angebot als Werbemaßnahme unausgereift nutzt. Der Oberbürgermeister in Tangerhütte legt in Arbeitsgruppen eine Brems-und Verweigerungstaktik an den Tag. Im Hinblick auf Effektivität, Rechtssicherheit und unter Ressourcenbetrachtung sollte die Stadt Wernigerode sich daran nicht orientieren. Die Stadt Wernigerode ist auf einem guten Weg.

 

Herr Schicker möchte die Dienstleistungen mit dem OZG konkreter beziffert und benannt wissen.

 

Herr Radünzel erklärt, dass das OZG Bund und Länder mit allen Verwaltungsleistungen bindet. Die Ausstellung des Personalausweises, bei der zwecks Missbrauch die physische Anwesenheit der Person noch notwendig ist, wird in späteren Jahren digital erfolgen.

Das Medium wird von Papier zu digital gewechselt. Dataport transportiert die Daten zur Sachbearbeitung in den Onlineantrag.

 

Herr Pfohl berichtet von der Aufbereitung der Informationen über/in Dataport. Das HKR ist nicht eingerichtet, die Schnittstelle XML als Standard ist Wunschvorstellung.

 

Herr Prof. Dr. Zimmermann fragt nach unterschiedlichen Anbietern auf dem Markt nach. Es gibt kein eigenes System der E-Rechnung.

 

Herr Radünzel wird ein Anforderungsprofil der Software mit öffentlicher Vergabe oder KITU nutzen. Es wird gemeinsam beschafft und über Rahmenverträge zur Verfügung gestellt, was als Leistungspaket vorhanden und wählbar ist.

 

Herr Winkelmann fragt zur Regelmäßigkeit der Treffen in den Arbeitsgruppen nach.

 

Herr Radünzel erläutert die monatlichen Treffen mit den Genossenschaftlern und bekräftigt den funktionierenden Informations-und Erfolgsaustausch.

 

Herr Sieber erklärt die Bauamtsdigitalisierung ist komplexer, da größere Formatvorlagen schwieriger einzuarbeiten sind. Er betont die Digitalisierung ist zukunftsorientiert und wichtig.

 

Herr Kath verlässt die Sitzung um 18:50 Uhr.

 


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