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Auszug - Einwohnerfragestunde  

03. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ortschaftsrates Schierkes
TOP: Ö 4
Gremium: Ortschaftsrat Schierke
Datum: Do, 17.09.2020 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 18:00 - 19:10
Raum: Rathaus Schierke
Ort:

Frau Müller – Räumlichkeiten zur Miete gibt es in Schierke nicht mehr für private Feiern. Sie fragt, ob die alte Schule nicht genutzt werden könnte. Sie regt an, für die Schierker das Konzept „Dorfgemeinschaftshaus“ wieder aufzugreifen.

 

Herr Hopstock – Es gibt aktuell viele Veränderungen, vor allem in Bezug auf die Waldsituation. Die Stadt und der Nationalpark müssen sich dringend um die herumliegenden Bäume kümmern. Dadurch gibt es viele Wanderer, die sich verletzten. Darüber hinaus gibt es bald keinen Schatten mehr auf dem Weg zum Brocken. Er regt an, mehr Schutzhütten einzurichten evtl. auch Trinkwasserentnahmestellen, damit Wanderer ihre Flaschen auffüllen können.

Weiterhin informiert er, dass es aktuell wieder starke Verschmutzungen durch die Pferdefuhrwerke gibt.

 

Herr Hopstock erklärt, dass die derzeitige Parkproblematik im Ort sich weiter zuspitzt. Auf dem Thälchen und im Parkhaus ist genug Kapazität, allerdings ist der Ort massiv zugeparkt. Anwohner erhalten keine Anwohnerparkgenehmigungen mehr, weil der Landkreis nun zuständig ist und nicht mehr die Stadt. Herr Kascha nimmt den Sachverhalt mit und sichert Klärung zu.

 

Weiterhin spricht er die Busverkehrsproblematik an. Nach 18 Uhr fährt kein Bus mehr aus Schierke in Richtung Wernigerode und auch nicht zurück. Wenn es Veranstaltungen in Wernigerode gibt, können die Besucher Schierkes daran nicht teilnehmen. Frau Mudrow berichtet, dass sie zum ersten Termin mit der HVB war und an der Angelegenheit dranbleibt.

 

Da der Heilige See seit einiger Zeit das Wasser verliert, möchte Herr Hopstock in Eigenleistung gemeinsam mit den Einwohnern, einem ortsansässigen Bauunternehmen und ein paar anderen Helfern den Heiligen See wieder abdichten und Instandsetzen. Er möchte lediglich das Material zur Abdichtung von der Stadt. Herr Gebbert regt in diesem Zusammenhang an, diesen „Arbeitseinsatz“ über den Heiligen See hinaus auszudehnen.

 

Herr Müller fragt, warum der Bothoweg in Richtung Schierker Feuerstein Arena weiterhin gesperrt blieb, obwohl allen Einwohnern zugesichert wurde, dass die Sperrung nur über die Wintersaison aufrechtgehalten wird. Herr Klaus erinnert sich noch an diese Abmachung, den Weg im Sommer für Wanderer wieder zu öffnen. Warum erfolgt das nicht?