Auszug - Informationen zum Digitalpakt BE: Frau Lisowski
03. öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport | |||
TOP: | Ö 8 | ||
Gremium: | Ausschuss für Schule, Kultur und Sport | ||
Datum: | Mo, 07.09.2020 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 17:30 - 19:38 | ||
Raum: | Rathaus Großer Sitzungssaal | ||
Ort: | Rathaus, Marktplatz 1 | ||
![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
19:03 Uhr verlässt Herr Wiecker die Sitzung. Es sind noch 7 stimmberechtigte Stadträte anwesend.
Frau Barner führt in den Tagesordnungspunkt ein und übergibt das Wort an Frau Lisowski.
Sie erklärt, dass sie zur Unterstützung bei diesem Tagesordnungspunkt Herrn Pfohl, verantwortlicher Mitarbeiter für eGoverment und Digitalisierung bei der Stadt Wernigerode mitgebracht hat.
Anhand einer Präsentation, erläutert sie die Richtlinie zur Gewährung von Zuwendungen aus dem Digitalpakt Schule. Der Stadt Wernigerode stehen 465.249 € zur Verfügung. Das sind umgerechnet ca. 500 € pro Schüler. Sie erklärt, was überhaupt im Rahmen dessen gefördert und was nicht gefördert wird.
Im Juli führte Herr Pfohl mit einer beauftragten IT Technikfirma Begehungen an den Grundschulen durch. Die Schulleitungen konnten dabei ihre Wünsche einbringen. Anhand dessen entstand ein Grobkonzept zur notwendigen technischen Ausstattung an den Grundschulen. Die Grundschule Francke ist aus diesem Konzept ausgenommen worden. Bei allem finanziellen Aufwand muss die Stadt Wernigerode in Vorleistung gehen. Der Antrag muss bis 30.06.2021 gestellt sein. Das Förderprogramm läuft bis Dezember 2024, so dass mit den einzelnen Schulen ein Rahmenzeitplan zur Umsetzung besprochen wird.
Derzeit, so berichtet sie weiter, gibt es noch ein weiteres Förderprogramm. Das sogenannte „Sofortausstattungsprogramm“ Aufgrund der Erfahrungen während der Corona Pandemie wurde dieses Sofortprogramm aufgelegt, um die Rahmenbedingungen für Schüler zu verbessern. Die Stadt Wernigerode erhält daraus 52.217 €. Die anzuschaffenden Geräte dürfen pro Einzelgerät nicht mehr als 600 € kosten. Von den bewilligten finanziellen Mitteln kann die Stadt 88 Endgeräte anschaffen. Diese sollen den Schülern zur Verfügung gestellt werden, die selbst kein Gerät besitzen. Das soziale Ungleichgewicht soll damit ausgeglichen werden.
Herr Schicker fragt, ob es sinnvoll ist die Endgeräte zu kaufen, obwohl die Hardware nicht vorhanden ist.
Frau Lisowski antwortet, dass die Endgeräte von Schülern mit nach Hause genommen werden können, um dort damit zu arbeiten. So sollen Familien entlastet werden, wo es diesbezüglich Probleme gibt.
Die Präsentation wird als Anlage dem Protokoll beigefügt.