Auszug - Einwohnerfragestunde
05./18 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Bau- und Umweltausschusses | |||
TOP: | Ö 4 | ||
Gremium: | Bau- und Umweltausschuss | ||
Datum: | Mo, 06.08.2018 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 17:30 - 20:00 | ||
Raum: | Rathaus Ratswaage | ||
Ort: | |||
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- Herr Tommy Löwenberg, Vorsitzender vom Verein für Angler und Naturfreunde Wernigerode e. V., bittet die Stadt um Unterstützung bei der Sanierung des Ütschenteiches.
Herr Rudo informiert, dass das Thema bekannt ist und die Stadt bezüglich Unterstützung angesprochen wurde. Der Teich liegt in der Gemarkung Wernigerode. Der Eigentümer des Teiches ist der Landesforstbetrieb Oberharz. Unabhängig davon hat die Stadt Wernigerode ein großes Interesse an der Erhaltung des Teiches durch Renaturierung zur Wiederherstellung der ökologischen Funktionsfähigkeit. Laut Aussage der Umweltministerin Frau Prof. Dr. Dalbert auf einer Veranstaltung am 25.07.2018 in Ilsenburg soll für 2019 ein Folgeprogramm zum Umweltsofortprogramm (2017) aufgelegt werden. Dies entscheidet sich voraussichtlich im November 2018, wenn der Haushalt für 2019 beschlossen wird. Alternativ können Gemeinden einen Antrag beim Landesverwaltungsamt stellen. Hier werden Baumaßnahmen an kommunalen Anlagen des technischen Hochwasserschutzes, einschließlich des Umbaus sonstiger wasserwirtschaftlicher Anlagen, mit 80 % gefördert.
Herr Härtel möchte, dass die Stadt bei der Sanierung des Ütschenteiches Unterstützung gibt.
- Herr André Elpel, Wernigeröder Oldtimerfreunde, regt an, das Dach der Gatterhalle auf dem Ochsenteichgelände über die Versicherung reparieren zu lassen, um weitere Schäden an dem denkmalgeschützten Gebäude abzuwenden.
Herr Rudo erklärt, dass die Beschaffenheit des Daches bekannt ist. Eine Reparatur ist infolge fehlender baulicher Voraussetzungen am Gebäude nur schwer durchführbar. Es fehlt für das Gebäude ein Gesamtkonzept mit Nutzungskonzept und Finanzierungskonzept. Es gab mehrere Interessenten für die Halle, zu einem Vertrag ist es bisher nicht gekommen.
Frau Wetzel kritisiert, dass es hier nicht vorangeht und weist auf die Befragung im Rahmen der Planungszelle hin.