Auszug - Sachstandsbericht "Natürlich.Schierke Wander- und Skigebiet Winterberg"
03./16 öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des zeitweiligen Ausschusses "Ortsentwicklung Schierke" | |||
TOP: | Ö 7 | ||
Gremium: | zeitw. Ausschuss "Ortsentwicklung Schierke" | ||
Datum: | Mi, 13.04.2016 | Status: | öffentlich/nichtöffentlich |
Zeit: | 17:30 - 19:15 | ||
Raum: | Rathaus Schierke | ||
Ort: | |||
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Herr Meling erläuterte die aktuelle Situation zum bevorstehenden Raumordnungsverfahren. Aus der Sicht des zuständigen Ministeriums sei dieses Verfahren erforderlich. Am 26.4.2016 würde diesbezüglich eine Antragskonferenz stattfinden. Dazu seien die Träger öffentlicher Belange eingeladen. Das Verfahren würde bis Ende Januar dauern; die anderen Verfahren würden parallel laufen.
Mit dem Verfahren sei eine zusätzliche finanzielle Belastung für den Investor und für die Stadt verbunden, die derzeit noch nicht in die Haushaltsplanungen aufgenommen sei.
Hinsichtlich der Fördermittelbeantragung für den Anteil der Stadt im Rahmen des Winterbergprojektes sei kein neuer Stand zu verzeichnen. Das Land sei beim Prüfen des Antrages.
Zwischen den Mitarbeitern der Stadt und dem Investor bestünde eine gute Zusammenarbeit; es würde mit Hochdruck gearbeitet.
Für die Erarbeitung des „Sommerkonzeptes“ sei eine Agentur beauftragt, die gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadt und mit weiteren Externen ein Konzept erarbeitet. Der fertige Konzeptentwurf soll im Sommer dem Ausschuss vorgestellt werden.
Frau Wetzel hinterfragte die finanziellen Belastungen, die auftreten würden, wenn das Vorhaben nicht umgesetzt werden können Sie bat darum, dass diese Auskunft bereits in der Niederschrift dieses Ausschuss dargestellt wird. (siehe Anhang)
Herr Meling bemerkte, dass die Verfahren unabhängig vom Ausgang der Genehmigungen gemacht werden müssten. Herr Jung erkundigte sich nach dem Stand der Überlegungen für die „Nordumfahrung“. Ihm ging es dabei vor allem um die vorgesehene Route der Trasse; speziell ob weiterhin der Hermann-Löns-Weg vorgesehen sei und ob der Otto-Weg in Erwägung gezogen werden würde. Herr Rudo erläuterte, dass die Überlegungen dazu noch nicht abgeschlossen seien, eine konkrete Planung läge noch nicht vor. Der Herrmann-Löns-Weg sei nicht geeignet; der Otto-Weg sei mit zu berücksichtigen; allerdings müssten hier die Belange des Nationalparks berücksichtigt werden. Frau Tietz ergänzte, dass im Rahmen der gegenwärtig vorgenommenen Verkehrszählung zur Erstellung eines Verkehrsgutachtens eine Prognose bis 2030 erarbeitet werden würde; daraus würden auch Ableitungen für die Verkehrsführungen vorgenommen.
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Anlagen: | ||||
Nr. | Name | |||
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1 | Erteilte Planungsaufträge Ganzjahreserlebnisgebiet Winterberg Schierke (46 KB) |