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Ich habe von einem bündnisgrünen Landtagsabgeordneten unseres benachbarten Bundeslands einen Hinweis zu einem Missstand auf dem Brockenplateau erhalten. Diesem Hinweis bin ich selbstverständlich selbst nachgegangen.

Heute geht es mir um seit 2021 verbotenes Plastikeinweggeschirr, welches noch immer täglich auf dem Brocken einmalig verwendet und danach in den unsortierten Müll geworfen wird.

Wernigerode will ein nachhaltiges Tourismusziel sein, so wird das nichts. Touristen aus allen Teilen Deutschlands kommen zu uns und wollen hier Natur und Landschaft genießen. Ein Besuch auf dem Brocken ist auch sehr beliebt.

Da ist es mit der Natürlichkeit sofort Schluss, denn die Gäste müssen an der Außengastronomie heiße Suppe und heiße und kalte Getränke aus Plastiktellern und tassen akzeptieren, obwohl Plastikgeschirr in der EU seit genau 1.015 Tagen verboten ist.

Bei konservativ gerechneten 100 Suppen und 100 Tassen Kaffee täglich ergibt das bis heute 203.000 Plastikeinweggeschirrteile. Das hat kein Wirt als Reste im Lager. Da wird ständig nachgekauft, was nicht erlaubt ist.

Meine Frage nun lautet:

Wann endlich wird die Stadt Wernigerode den ungesetzlichen Zustand der unlimitierten Verwendung von Plastikeinweggeschirr am Brockenbahnhof und am Außenbereich des Touristensaals auf dem Brocken beenden und den Weg frei machen für echtes Mehrweggeschirr? Nur so können in dieser Hinsicht Gesetzestreue und Nachhaltigkeit erreicht werden.  

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