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Beratungsfolge

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Sehr geehrte Frau Barner,

 

Ihre Bitte zur Schaffung weiterer Parkflächen wurde intensiv sowohl im Sachgebiet Grünanlagen als auch bei der Stadtplanung geprüft.

 

Im Ergebnis wurde festgestellt:

 

In den Abendstunden und am Wochenende werden im Quartier „Charlottenlust“ nicht alle vorhandenen Parkplätze genutzt, z. B. in der Straße „Im langen Schlage“. Zahlreiche weitere Parkmöglichkeiten befinden sich direkt in der Parallelstraße „Charlottenring und  Zur Aue“ (siehe Anlage). Diese sind alle fußufig gut zu erreichen und werden selten genutzt, da die meisten Anwohner auf Ihren Grundstücken parken.

 

Seitens der Stadt besteht keine Verpflichtung weitere Parkplätze zu errichten. Der Straßenraum bietet bereits straßenbegleitendes Parken an. Mit der Begrünung ist eine sehr gute Gliederung vorhanden. Die Schaffung weiterer Pkw-Stellplätze würden zu Lasten der vorhandenen ume gehen.


 

 

Um Fahrspuren und Schlamm durch parkende Autos zu vermeiden, müsste die Flächen ausgebaut werden. Das heißt, Mutterboden (stark durchwurzelt) mind. 40 cm tief auskoffern, Kieskoffer einbauen, dann evtl. Schotterrasen oder Pflaster einbauen. Da in der Straße junge Linden stehen, rde extrem in deren Wurzelraum eingegriffen werden bzw. dieser teilweise zerstört werden.

 

Sollte nur Schotter auf die Fläche aufgebracht werden wirkt sich der permanente Druck auf das Herzwurzelsystem der Linden auf deren Vitalität aus. Der Schotter rde sich verfahren, weil er keinen Unterbau hat und sich nicht verdichten lässt, sodass in absehbarer Zeit große Radspuren entstehen würden.

 

Falls doch zwingend eine Lösung gesucht wird, sollten versiegelte Flächen herangezogen werden, z. B. der „Marktplatz“. Langfristig könnten anteilig Parkplätze teilversiegelt und mit Baumbestand hergestellt werden. Dies steht in Abhängigkeit der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt Wernigerode.

 

Der in 2023 angelegte Schotterrasen „Im langen Schlage“ muss sich in 2024 noch verfestigen, sodass im Anschluss die eingebrachten Holzpflöcke entfernt werden können.

     

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Sehr geehrter Herr Kramer,

 

die Gewerbetätigkeit im Wohngebiet „Charlottenlust“ hat zugenommen, was sehr erfreulich ist.

Allerdings sind damit auch die Parkmöglichkeiten sehr weit eingeschränkt. Viele Anwohner, Besucher, Patienten und Mandanten haben aufgrund dessen unberechtigterweise auf dem Grünstreifen geparkt. Dem ist die Stadt Wernigerode entgegengetreten und hat entsprechende Pfähle aufgesetzt, um so die Grünflächen zu beleben/erhalten.

Da es allerdings weitergehend an Parkmöglichkeiten im Wohngebiet „Charlottenlust“ fehlt, insbesondere im Bereich der Durchgangsstraße (Im Langen Schlage), in der sich die Gewerbe befinden, darf angefragt werden, wie die Stadt die Möglichkeit sieht, hier ergänzende Parkflächen zu errichten.

 

Mit freundlichen Grüßen

Cary Barner
Stadträtin     

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