In Sachsen-Anhalt sind die Auswirkungen der Klimaveränderungen nirgends so deutlich sichtbar wie in unseren Harzer Wäldern. Durch Trockenheit, Stürme und darauffolgende Schadinsekten wie dem Borkenkäfer wurden bereits große Mengen an Bäumen geschädigt. Ein Waldumbau weg von Fichten-monokulturen hin zu klimastabilen Mischwäldern wird vom Landeszentrum Wald empfohlen. Durch den notwendigen Waldumbau treffen wir Entscheidungen für Generationen.
- Bitte übersenden Sie einen Plan mit den genauen Grenzen des Stadtwaldes.
- Welche Strategie verfolgt die Stadt Wernigerode in Bezug auf das großflächige Baumsterben?
- Welche Stadtwaldbereiche sind bereits geschädigt?
- Von welchen weiteren Flächen müssen wir ausgehen?
- Wo bleiben die abgestorbenen Bäume stehen, um nachwachsenden Pflanzen Schatten zu spenden und später als Nährstoffe zu dienen?
- Wo werden durch maschinelle Holzerntemaschinen die restlichen Pflanzen am Waldboden auch geschädigt?
- Wo ist geplant durch Aufforstung oder natürliche Verjüngung den Wald weiterzuentwickeln?
Bitte diese Angaben in einen weiteren Lageplan des Stadtwaldes unterstützend eintragen.
Auch nach der Abfuhr von Holz aus dem Wald bleiben große Mengen Restholz auf dem Waldboden liegen. Ist ein erleichterter Zugang für Bürger zu solchen Ast- und Restholz möglich (kostenlose oder vergünstigte Holzbergescheine, Zufahrtsmöglichkeit über Waldwege)?