Die Erschließung des Winterberggebietes mit dem Ziel der ganzjährigen Nutzung als Wander– und Naturerlebnisbereich sowie als Wintersportgebiet ist integraler Bestandteil des Ortsentwicklungskonzeptes für Schierke.
Die Notwendigkeit der Erschließung dieses Freizeitbereiches für Schierkes Gesamtentwicklung zusätzlich zu den bereits vorhandenen Potenzialen des Brockens wurde im Ortentwicklungskonzept explizit herausgestellt.
Die Studie „Entwicklung des Winterberggebietes“ knüpft an das Konzept „Schierke 2000“ an, auf dessen Basis 2001 die Fläche zwischen Großem und Kleinem Winterberg aus dem Nationalpark herausgelöst wurde.
Sowohl die in der Studie dargelegten Vorhaben (Spezifische Einzelprojekte, Anbindung an die Ortsmitte, Verbindung mit dem Wurmberg) als auch die mit der vorgesehenen Verbindung mit Braunlage entstandenen aktuellen Entwicklungen bedürfen weiterer vertiefender Betrachtungen. Diese Betrachtungen sind sowohl Studien zu spezifischen Fragestellungen (betriebswirtschaftliche und ökologische Aspekte bei der detaillierten Planung des Gebietes bzw. unter dem Aspekt der Verbindung zu Braunlage) sowie grundsätzlich erforderliche Planungsschritte zur Vorbereitung des Baurechtes (Umweltprüfungen u. a.).
Für die Bearbeitung dieses Aufgabenkomplexes zur Erschließung des Winterberggebietes ist die politische Willensbekundung des Stadtrates erforderlich.
Der Oberbürgermeister benötigt die Handlungsermächtigung durch den Stadtrat, um die für die Umsetzung des Konzeptes erforderlichen Schritte vorzunehmen und entsprechende Aufträge auslösen zu können.
Gaffert
Oberbürgermeister
Anlagen
- Studie „Entwicklung Winterberggebiet“, 2011 (im Ratsinformationssystem einsehbar)
- Zusammenfassung „Ganzjahreserlebnis Winterberg“