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Beratungsfolge

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Der Stadtrat beschließt die Entwicklung eines Ganzjahreserlebnisgebietes zwischen dem Waldparkplatz in Schierke und dem Kleinen und Großen Winterberg als konsequente Fortsetzung des Integrierten Ortsentwicklungskonzeptes Schierke vom 06.05.2010. Alle Möglichkeiten einer Verbindung mit dem Ski- und Erlebnisbereich Wurmberg der Stadt Braunlage sollen geprüft werden.

 

Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die notwendigen Untersuchungen und Planungen gemäß den Haushaltsmöglichkeiten zu veranlassen, Baurecht und Planungsrecht zu erhalten und Gespräche mit potenziellen Investoren und der Stadt Braunlage zu führen.

 

Grundlage bilden dafür die Studie „Entwicklung des Winterberggebietes“ von Prof. Dr. W. R. Eisentraut vom Januar 2011, die „Leitlinien der Stadt Wernigerode für eine nachhaltige Erschließung und Betreibung des Winterberggebietes im Raum Schierke“ sowie die als Zusammenfassung bezeichnete Situationsbeschreibung der Entwicklung des Winterberggebietes.

        

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Die Planung des gesamten Berggebietes zwischen Großem und Kleinem Winterberg sowie die Verbindung zu den Anlagen am Wurmberg erfordert weitere konzeptionelle als auch planerische Leistungen der Stadt Wernigerode.

Dafür sind entsprechende Mittel im Haushalt 2013 einzuplanen.

Möglichkeiten der Förderung durch das Land Sachsen-Anhalt sind dabei zu nutzen.


                       

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Entwicklung eines Ganzjahreserlebnisgebietes „Winterberg“ in Schierke

        

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Die Erschließung des Winterberggebietes mit dem Ziel der ganzjährigen Nutzung als Wander– und Naturerlebnisbereich sowie als Wintersportgebiet ist integraler Bestandteil des Ortsentwicklungskonzeptes für Schierke.

 

Die Notwendigkeit der Erschließung dieses Freizeitbereiches für Schierkes Gesamtentwicklung zusätzlich zu den bereits vorhandenen Potenzialen des Brockens wurde im Ortentwicklungskonzept explizit herausgestellt.

 

Die Studie „Entwicklung des Winterberggebietes“ knüpft an das Konzept „Schierke 2000“ an, auf dessen Basis 2001 die Fläche zwischen Großem und Kleinem Winterberg aus dem Nationalpark herausgelöst wurde.

 

Sowohl die in der Studie dargelegten Vorhaben (Spezifische Einzelprojekte, Anbindung an die Ortsmitte, Verbindung mit dem Wurmberg) als auch die mit der vorgesehenen Verbindung mit Braunlage entstandenen aktuellen Entwicklungen bedürfen weiterer vertiefender Betrachtungen. Diese Betrachtungen sind sowohl Studien zu spezifischen Fragestellungen (betriebswirtschaftliche und ökologische Aspekte bei der detaillierten Planung des Gebietes bzw. unter dem Aspekt der Verbindung zu Braunlage) sowie grundsätzlich erforderliche Planungsschritte zur Vorbereitung des Baurechtes (Umweltprüfungen u. a.).

 

Für die Bearbeitung dieses Aufgabenkomplexes zur Erschließung des Winterberggebietes ist die politische Willensbekundung des Stadtrates erforderlich.

 

Der Oberbürgermeister benötigt die Handlungsermächtigung durch den Stadtrat, um die für die Umsetzung des Konzeptes erforderlichen Schritte vorzunehmen und entsprechende Aufträge auslösen zu können.

 

 

 

 

Gaffert

Oberbürgermeister

 

Anlagen

- Studie „Entwicklung Winterberggebiet“, 2011 (im Ratsinformationssystem einsehbar)

- Zusammenfassung „Ganzjahreserlebnis Winterberg“

 

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