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Zum Tagesordnungspunkt waren als Gäste Herr Christian Fitzner und Frau Ulrike Stumpf-Schilling geladen.

 

Herr Heinrich übergab an die Fraktionen des Stadtrates je eine Pressemappe mit den Beiträgen des letzten Wettbewerbes 2012. Er bedauerte, dass in der Beratungsfolge zuerst der Finanzausschuss aufgerufen war und nicht der Kulturausschuss. Dies kam zustande, da im Mai keine Ausschüsse stattfinden und somit ein Beschluss bei Beibehaltung der eigentlichen Beratungsfolge erst im Juni zum Klavierwettbewerb hätte gefasst werden können. Dieser Termin wäre für die Bewerbung und Ausschreibung des neuen Wettbewerbs im Jahr 2014 zu spät gewesen.

 

Herr Heinrich führte lt. Begründung in die Beschlussvorlage ein. Besonders wies er darauf hin, dass sich der Klavierwettbewerb in den 3 Jahren seines Bestehens sehr entwickelt und immer mehr Partner gewonnen hat. Zu den Partnern des 3. Wettbewerbs im Jahr 2012 zählten die Kreismusikschule, das Landesmusikgymnasium, die Wernigerode Tourismus GmbH und das Philharmonische Kammerorchester Wernigerode. Es beteiligten an diesem Wettbewerb ca. 60 Teilnehmer und er erfreute sich einer stetig wachsenden Besucherzahl an diesen Tagen. Geplant ist, dass der Klavierwettbewerb im Wechsel mit dem Internationalen Johannes-Brahms-Chorwettbewerb stattfinden soll. So würde die Stadt jedes Jahr einen internationalen Wettbewerb ausrichten. Auch bei dem Klavierwettbewerb gibt es einen Kooperationsvertrag mit einem Verein, der die künstlerische Ausgestaltung übernimmt (wie bei Brahms). Bei der Stadt liegen die Logistik und die Bereitstellung von Räumen.

Da das Land den Klavierwettbewerb 2012 nicht gefördert hat, kann davon ausgegangen werden, dass auch 2014 keine Mittel bereitgestellt werden. Daher wird sich der Eigenanteil der Stadt Wernigerode von 5.000 auf 10.000 verdoppeln. Zusätzlich haben bereits ihre finanzielle Unterstützung die Harzsparkassenstiftung mit 5.000 und die WTG mit 3.000 zugesagt. Abschließend machte er noch einmal deutlich, wenn der Wettbewerb 2014 nicht durchgeführt wird, wäre es das Ende für diesen. Denn eine Pause von 4 Jahren würde einen kompletten Neuanfang bedeuten.

 

Frau Stumpf-Schilling würde sich die Etablierung des Wettbewerbs sehr wünschen, der gerade für die Musikschüler sehr wichtig ist. Gern stellt sie das Haus und ihr technisches Personal zur Verfügung.

 

Herr Fitzner ergänzte, dass der Wettbewerb einen großen Imagegewinn für die Stadt darstellt. Gerade durch die Einbindung des Orchesters beim Finale kann dieser mit namhaften Wettbewerben in anderen Städten bestehen. Dass der Wettbewerb seine Ausstrahlung auch über das Jahr des eigentlichen Wettbewerbes hinaus hat, zeigt die Veranstaltung Klarvierissmo. Diese gemeinsame Veranstaltung der Städte Quedlinburg, Halberstadt und Wernigerode ermöglicht Preisträgern und Jurymitgliedern des Jahres 2012, sich in 6 Konzerten  vom 24. bis zum 26. Mai 2013 zu präsentieren. Diese Veranstaltung wird auch von Lotto-Toto unterstützt.

 

Frau Gorr stellt nach diesen Ausführungen die Vorlage zur Abstimmung. Die Stadträte gaben folgende Empfehlung:

 

 

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Beschluss
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Abstimmungsergebnis:

6

Ja-Stimmen

-

Nein-Stimmen

-

Enthaltungen

 

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